(Ein Minnesang)
Versuche mich nicht,
stolzer Lord
dein windschnelles
Pferd
trägt uns nicht beide
fort
Nur im Traum, nur im
Traum
nur in Avalon
sind wir einander
teuer
Wider allen Verstand
bersten verleugnete
Deiche
wir sind von eigener
Hand
Lancelot und
Guinevere
in Camelot
in Arthus'
glorreichem Reich
im Zentrum der Achse
unseres Glücks
Gefangen am Kipppunkt
Arthus das Kreuz,
unsere Stütze
von unseren bohrenden
Nägeln geschmückt
Ort ohne Not
Nur im Traum, nur im
Traum
nur in Avalon
lichten sich die
Schleier zwischen uns
Nur im Traum, nur im
Traum
nur in Avalon
brennt unser heiliges
Feuer
An unserem Verrat
geht Camelot zugrunde
wir speien gegen die
Horen
harren der dunklen
Stunde
Priester der süßen
Verleumdung
Schlangen im Tempel
beschworen
umtänzeln in Riten
die Tat
fürchten die eigenen
Zauber und Lügen
nichts wird bestehen,
wenn wir obsiegen
weil unsere Herzen
mehr als zwei Federn
wiegen
Nur im Traum, nur im
Traum
nur in Avalon
schert uns die Welt
nicht mehr
Nur im Traum, nur im
Traum
nur in Avalon
sind wir Lancelot und
Guinevere
In unseren Händen
wird zerbrechen
was uns hielt und
halten ließ
was uns ausgezeichnet
hat, vergessen
in den goldnen
Mauerrissen
und wer wem das
Messer stieß
vorm Untergang der
Ideale
sind wir beide nicht
gefeit
zum Aufbau neuer
Königreiche
ist der Grund noch
nicht bereit
wir werden wissen,
was wir wissen
erst im Schatten
unserer selbst
Es war nur ein Traum,
nur ein Traum
nur in Avalon
wechseln Gut und Böse
die Seiten
Es war nur ein Traum,
nur ein Traum
nur in Avalon
ein Tanz aus
verlorenen Zeiten
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen